Manche Menschen werden vom Schicksal schwer gebeutelt. So etwa der Mann, der derzeit vor dem Landgericht Coburg steht. Nicht nur, dass seine Frau bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen ist, nein, jetzt wird dem Mann auch noch vorgeworfen, er solle seine Frau absichtlich erschossen haben.
Dabei hört sich die Version des Mannes absolut plausibel an. Er hatte sich ein Gewehr zum Tontaubenschießen angeschafft. Nachdem er dieses Hobby aufgegeben hatte, verschenkte er das Gewehr. Dann lieh er es sich aber für die Rattenjagd wieder zurück. Als er so auf Rattenjagd war, stolperte er dummerweise über seinen Hund, ein Schuss löste sich und traf seine Frau, die daraufhin verstarb. Für den Mann sieht es wohl nicht so gut aus, denn Gutachter kamen zu dem Ergebnis, dass diese Version nicht sehr wahrscheinlich ist.
Das klingt derart absurd,
das man es schon wieder für wahr halten könnte.