Wie die Saarbrücker Zeitung hier berichtet, hat der Justizvollzugsbeamte, der in der JVA Rohrbach Sex mit einer Insassin bei offener Zellentür hatte, nun endgültig seinen Job verloren.
Das Verwaltungsgericht Trier hat die Rechtmäßigkeit der vorläufigen Dienstenthebung des Mannes bestätigt. Nach Bekanntwerden des Vorfalls war er suspendiert und seine Bezüge um 20 % gekürzt worden. Das Gericht sah in dem einvernehmlichen Sex mit einer Gefangenen bei offener Zellentür eine besonders gravierende Verfehlung und eine Verletzung der Dienstpflichten.
Außerdem verliert der Mann nun auch seine Pensionsansprüche. Allerdings rückwirkend in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert.
