Wie spiegel.de berichtet, hat das Amtsgericht Köln einen Getränkehändler wegen gewerbsmäßigem Betrugs verurteilt, der einen Pfandrückgabeautomaten mit einer einzigen Pfandflasche um rund 44.000 Euro erleichterte. Und zwar mit einem ganz simplen Trick. Mit Hilfe eines Holztunnels und einem Magnetsensor baute er den Automaten so um, dass die Flasche zwar gescannt, aber nicht geschreddert wurde und er die selbe Flasche immer wieder verwenden konnte. Ca. 180000 Mal insgesamt. Der Deutschen Pfandsystem GmbH war der Betrug nicht aufgefallen, das Ganze flog nur durch einen anonymen Hinweis auf. Und weil es so langweilig war, den ganzen Tag den Automaten zu bedienen, stellte sich der Getränkehändler ein Radio neben den Automaten, das gab er jedenfalls vor Gericht an.