Wie die Saarbrücker Zeitung heute hier berichtet, soll in den saarländischen Justizvollzugsanstalten eine flächendeckende Videoüberwachung eingeführt werden. Auf diese Weise solle der geplante Personalabbau „abgefedert“ und eine „Arbeitsverdichtung“ für de Beschäftigten verhindert werden, so das Justizministerium.
Schon jetzt beklagen sich inhaftierte Mandanten, dass aufgrund von Personalmangel Sportstunden ausfallen und der Einschluss immer früher stattfindet. Und die Beschäftigten in den Justizvollzugsanstalten erzählen von Bergen von Überstunden, die sie vor sich herschieben. Aber die Kameraüberwachung reißt das sicher wieder rum.