Schneckenpost

Heute hätte ich eigentlich um 10 Uhr einen Termin am Arbeitsgericht Ludwigshafen gehabt. Eigentlich. Der Termin wurde aber verlegt, weil der Vertreter der Beklagten keine Zeit hatte. Die Benachrichtigung hatte ich gestern (!) in der Post (!). Das Schreiben stammte von letzten Freitag.

Das war recht optimistisch vom Arbeitsgericht, zu hoffen, dass mich die Post noch rechtzeitig erreicht. Viel einfacher und sicherer wäre es gewesen, den Schriebs einfach aufs Fax zu legen. So kenne ich das von den meisten Gerichten. Hätte die Post einen Tag länger gebraucht, wäre ich nach Ludwigshafen gefahren und dann wäre der Ärger losgegangen, wer die Kosten für die unnötige Fahrt übernimmt. Aber es soll ja Gerichte geben die wehren sich gegen solch modernes Teufelszeugs, so lange es geht.

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