In Saarbrücken wurde am Montag Nachmittag ein 56-jähriger Unternehmensberater tot in seiner Wohnung aufgefunden. Nachbarn hatten die Polizei alarmiert, weil der Hund des Toten stundenlang bellte. Der Mann war offensichtlich erschlagen worden. So weit, so schlecht. Nun kam aber heraus, dass einen Tag zuvor ein aufmerksamer Nachbar die Polizei gerufen hatte. Als er nämlich nach Hause gekommen war, stellte er fest, dass aus seinem Gartenschuppen eine Leiter fehlte, die nun an der Hauswand des Toten stand. Die Leiter reichte genau bis unter ein Treppenhausfenster. Die Polizei kam vorbei und schaute sich die Sache an. Von außen waren keine Einbruchsspuren zu sehen und als sie klingelten öffnete niemand, nur der Hund bellte. Die Polizisten ermittelten nicht etwa weiter oder versuchten den Mann zu erreichen. Nein, sie steckten ihre Visitenkarte an die Haustür und gingen wieder. Auf die Idee, dass ein Einbrecher durch ein geöffnetes Fenster eingestiegen sein und es anschließend wieder geschlossen haben könnte, sind die beamten scheinbar nicht gekommen. So wie es nun aussieht, hatte der 56-jährige einen oder mehrere Einbrecher überrascht und wurde erschlagen. Der Polizeisprecher sieht natürlich keinen Fehler in dem Verhalten der Polizeibeamten.
tragisch. aber durch die beamten wäre das nicht zu verhindern gewesen…vermutlich…