Offensichtlich kann man sich bei keinem Mandanten sicher sein, dass er die Rechnung bezahlt. Auch nicht, wenn er Assange heißt.
Assanges britische Anwaltskanzlei Finers Stephen Innocent, die ihn in der ersten Instanz vertreten hatte, verklagte den Wikileaks-Gründer nun auf Zahlung ausstehender Anwaltskosten. Geld ist vorhanden, aber nicht greifbar: Assange hat für die Rechte an seiner Autobiographie hohe Vorschüsse ausgehandelt, die von dem Verlag auf ein Treuhandkonto eingezahlt wurden. Das Buch erschien, wurde aber von Assange nicht autorisiert und erwies sich damit als Flop. Derzeit gibt es noch keine Einigung, was mit der gesperrten Summe passiert.
(Quelle: faz.net)
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Im Prinzip nichts Neues. Die Mandanten sind die schlimmsten Feinde des Rechtsanwalts im System der Herrschaftssicherung.
Die Anwälte stehen an der Front Aug in Aug gegenüber der Gefahr, die seitens der Mandanten für die bestehende Herrschaft droht.
Ausnahmnen sind bzw. werden wie Verräter von den Kollegen und dem Justizsystem behandelt. Müssen sich tarnen, drehen, winden.
Evtl. könnten Sie sich mal für eine (Tipp: am besten die richtige) Schreibweise des Nachnamens entscheiden.