Zweiter Verteidigerwechsel bei Kachelmann

Welt Online berichtet hier, dass auch der zweite Verteidiger Herrn Kachelmann nicht weiter verteidigt.

Für Juristen Klaus Schroth kam das Ende seines Mandats unerwartet. „Ich habe am Montag eine E-mail von Herrn Kachelmann erhalten, in der sich dieser für die Zusammenarbeit bedankte und mich bat, mein Mandat niederzulegen“, sagte Schroth „Welt Online“. Die Nachricht habe ihn „überrascht“, er war bereits dabei sich auf den kommenden Prozesstag vorzubereiten.

Quelle: Welt Online
Ganz abgesehen davon, dass sich auch mir die Strategie der Verteidigung nicht ganz erschlossen hat – was sich aber auch aus der Ferne schlecht beurteilen lässt – und dass man das Pferd besser nicht während des Rennens wechseln sollte, finde ich, dass der Kollege hier etwas sehr gesprächig war.

7 Comments

  1. vorstadtkind

    und weiter stern.de

    „Ich bin auch sehr überrascht. Denn das Verhältnis zu Herrn Kachelmann war immer sehr gut. Da muss etwas passiert sein. Aber ich denke nicht, dass Herr Kachelmann diese Entscheidung alleine getroffen hat.“

  2. vorstadtkind

    und weiter stern.de

    „Der bisherige Kachelmann-Anwalt Klaus Schroth: „Es ist denkbar, dass Herr Kachelmann Herrn Schwenn in das Team hinzuziehen wollte und Herr Birkenstock das nicht wollte. Möglicherweise will Herr Kachelmann eine andere Strategie.“

  3. Rechtsanwalt Thomas Will

    Ehrlich gesagt kann ich da keine Ähnlichkeiten erkennen, vor allem da es in meinem Beitrag um den zweiten Verteidiger geht.

  4. Vollzugsteilnehmer

    Ich meinte mit meinem Hinweis weniger den Inhalt des Beitrags als vielmehr die sowohl von Ihnen als auch von Herrn RA Hoenig verwendete Formulierung, man solle das Pferd besser nicht während des Rennens wechseln.

    Aber möglicherweise ist das quasi ein „geflügeltes Wort“ in der Alltagssprache der Strafverteidiger. Das weiß ich nicht.

    Daher: Nichts für ungut!

    Vollzugsteilnehmer

  5. Rechtsanwalt Thomas Will

    Ach so, das sagt man so. Gerade bei Kachelmann hat man auch noch die ein oder andere Abwandlung gehört.
    Hier konkret fand ich den Wechsel allerdings gut, wenn nicht sogar nötig.

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